Endlich mal ein Artikel über digitale Tools und E-Learning in der Ausbildung.
Aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich sagen, dass das Führen eines Berichtsheftes nie zu den Höhepunkten in meiner Ausbildung gezählt hat, aber natürlich absolut sinnvoll gewesen ist.
Aus der Retrospektive würde ich sagen, dass mehr Regelmäßig hier besser gewesen wäre 🙂.
Insofern wird ein digitales Berichtsheft den Ausbildungsbetrieben die Möglichkeiten geben, diese regelmäßig an das Führen des Berichtsheftes zu erinnern. Ob das dann auf beiden Seiten auf Gegenliebe stößt, sei an dieser Stelle mal dahingestellt …
Aber viel spannender fand ich eigentlich den unteren Teil des Artikels. Ganz konkret, dass gerade mal 40 % der Betriebe digitale Arbeitsmittel zum Lernen zur Verfügung stellen und dass Lernplattformen nur von jedem 4. Ausbildungsbetrieb zur Verfügung gestellt werden.
Klar war schon immer: Gelesen wird nur, wenn man keine andere Quelle kennt, die weiterhelfen kann.
Insofern ist der Weg, das Betriebswissen von bedruckten Papier auf Apps mit kurzen Texten und animierten Videos umzustellen, sicher ein erster guter Schritt.
Es fehlt “nur” noch ein vorgelagertes Wissensmanagement, dass dieses Wissen strategisch nach Skills pro Mitarbeiter/Rolle abgelegt, so hätte das Unternehmen die Möglichkeit, nicht nur das bedruckte Wissen abzubilden, sondern das gesamte Wissen des Unternehmens zu für die Zukunft zu sichern.
Wenn sie mehr darüber erfahren wollen, wie sie ihr Wissen dauerhaft verfügbar machen und es genau für diese Zwecke nutzen können, dann nehmen sie gerne mit mir Kontakt auf.
Ich zeige ihnen, wie sie dies umsetzen können, ohne dabei das Tagesgeschäft zu beeinflussen.
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